Wohnbauten Laufenburg – Wohnen am Hang (2. Rang)

Die Topographie, der Blick auf die Altstadt und die Winterlinde bestimmen die Entwurfsidee. Die Körnigkeit der 10 Volumen passt sich in die vorgefundene Morphologie ein. In ihrer Setzung ergibt sich eine schlüssige Figur; ein kräftiger Fussabdruck. Die Solitärbauten sind in der Höhe gestaffelt. Durch die individuell gelegten Gebäudeeinschnitte entsteht eine zusätzliche Spannung in der Silhouette. Somit werden vielschichtige Ein-, Aus- und Durchblicke ermöglicht.

Der Panoramaweg dient als Erschliessung für den motorisierten Verkehr. Auf Strassenniveau sind bewachsene Unterstände für Autos vorgesehen. Von hier führen Treppenabgänge zu den Gebäuden. Zwischen den Gebäudezeilen dient eine innere „Gasse“ als Erschliessung der EFHs und Villen. Die „Gasse“ dient mit den Vorgärten als Spiel- und Aufenthaltsbereich, ist autofrei mit Velo befahr und zu Fuss begehbar. Dieser grosszügige Bereich wirkt identitätsstiftend und fördert sozialen Kontakt.