Neubau Forensikstation Wil

mit Baumann Waser Partner Lenzburg

Der Neubau ordnet sich als eigenständiges Volumen in die Bauten der bestehenden Anlage ein. Der Neubau soll als Gehöft oder Nebenbau wahrgenommen werden. Das niedrige, rechteckige Volumen wird durch fünf, mit unterschiedlichen Nutzungen belegte Höfe gegliedert. Der mittige ruhige Hof dient als Spazierhof und bildet das Zentrum der Anlage. Die anderen Höfe dienen dem Sport, der Therapie und der Fahrzeugschleuse. Eingangszone, Therapie- und Personalbereiche sind funktionsgetrennt um den mittigen Hof organisiert. So entstehen attraktive Sichtbezüge, in einer ansonsten sicherheitstechnisch geschlossenen Station. Die freiräumliche Anordnung soll als Trennung zum Siedlungsgürtel gelesen werden. So wird der neubau einerseits mit einer umlaufenden Hecke visuell geschützt und eine Baugruppe trennt das Wonquartier zusätzlich gegen ungewünschte Einblicke. Im gesamten entsteht eine funktionale und anmutende Gesamtkomposition.